23./24.09.2023 Kreuztal. Die Mädchenmannschaft U18 hatte sich nach der Qualifikation mit 6647 Punkten auf dem dritten Platz eingeordnet. Beim Endkampf sammelte das Team 6772 Punkte, ein Plus von 125 Punkten, und belegte bei starker Konkurrenz erneut Platz 3.
Auftaktdisziplin – Weitsprung: Lya Bourgund (TV Schmallenberg) zeigte direkt im ersten Sprung die größte Weite. Für 4,51 Meter gab es 495 Punkte. Greta Arens (TV Calle) landete ihren weitesten Versuch bei 4,28 Meter (468 Punkte) und Clementine Kemper (TuS Rumbeck) steigerte sich im dritten Durchgang auf 3,98 Meter.
Disziplin 2 – 100 Meter: Greta Schmidt sorgte für die schnellste Zeit im Team. 13,66 Sekunden (505 Punkte) bei 1,4 m/s Gegenwind. Carolin Rörig (beide TV Schmallenberg) war mit 13,70 Sekunden (501 Punkte) nur einen Hauch langsamer. Teija Hoven (TV Neheim) erzielt im zweiten Wertungslauf 13,97 Sekunden.
Disziplin 3 – Hochsprung: Lya Bourgund sprang 1,40 Meter (444 Punkte) und scheiterte erst bei 1,44 Meter, ihrer persönlichen Bestleistung. Clementine Kemper war mit 1,32 Meter (394 Punkte) zweite Punktelieferantin. Carolin Rörig erwischte leider keinen guten Hochsprungwettkampf und musste sich mit 1,28 Meter zufriedengeben.
Disziplin 4 – Kugelstoßen: Xenia Cicigin (TV Neheim) kratzte mit 9,92 Meter (470 Punkte) an der 10-Meter-Marke und verbesserte sich um 40 Zentimeter zur Qualifikation. Sophia Axer (TuS Rumbeck) bestätigte mit 8,52 Meter (412 Punkte) ihr Bestleistungsniveau. Greta Arens steigerte sich um 6 Zentimeter zur Quali auf 7,97 Meter.
Disziplin 5 – 4x100 Meter: Das Staffel-Quartett um Greta Schmidt, Teija Hoven, Carolin Rörig und Chantal Perdigao (TV Neheim) zeigte ein großartiges Staffelrennen und belohnte sich in 52,78 Sekunden (1089 Punkte) mit einer deutlichen Staffelbestzeit (vorher 53,31 Sekunden).
Disziplin 6 – Speerwurf: Julia Keil (TV Neheim) warf den 500 Gramm schweren Speer auf 25,77 Meter (459 Punkte) und war damit Viertbeste von 17 Werferinnen. Mit 23,66 Meter (438 Punkte) konnte Greta Arens über eine neue persönliche Bestweite jubeln. Xenia Cicigin erwischte es mit drei ungültigen Versuchen eiskalt.
Disziplin 7 – 800m: Für einen sehr punktefreudigen Abschluss sorgten Lya Bourgund, Carolin Rörig und Greta Schmidt. Alle drei Starterinnen gewannen ihre Zeitläufe. Lya stürmte zur persönlichen und Tages-Bestzeit in 2:21,40 Minuten (561 Punkte). Carolin blieb in 2:25,66 Minuten (536 Punkte) nicht weit hinter ihrer Saisonbestleistung zurück und in Lauf 6 kämpfte sich Greta mit letzten Kräften zu 2:30,36 Minuten.
Fazit: Eine sehr junge U18-Mannschaft, die aus vielen U16-Athletinnen bestand, zeigte sowohl in der Qualifikation als auch beim Endkampf eine geschlossene Mannschaftsleistung, mit der alle Mädels sehr zufrieden sein dürfen. Zudem konnte die WJU18 dieses Jahr wieder in Gruppe 2 (zusätzlich Hochsprung und Speerwurf im Vergleich zu Gruppe 3) starten.