Rörig mit 800m-Silber – Bronze für Fischer (60m), Vielhaber (800m) und Cicigin (Kugel).
Am Sonntag, 2. Februar, richtete der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) den dritten Veranstaltungstag der Westfälischen Hallenmeisterschaften U16 bis Männer und Frauen in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle aus. Das LAC Veltins Hochsauerland wurde von 5 Athletinnen und 6 Athleten erfolgreich vertreten.
Erfolgreichste Teilnehmerin war Carolin Rörig ( TV Schmallenberg ; WJU18), die mit 2:19,79 Minuten über 800 Meter ihre Saisonbestleistung (SB)um fast fünf Sekunden steigerte und auf der Zielgerade noch von Platz 3 auf den Silberrang spurtete. Auch Mona Vielhaber (TuS Calle-Wallen ; W15 ) zeigte sich deutlich verbessert. Sie verbesserte ihre SB um knapp vier Sekunden auf 2:27,87 Minuten, was mit Bronze belohnt wurde. Greta Schmidt (TV Schmallenberg) war in 2:25,42 Minuten gut eine Sekunde schneller als bisher in der Hallensaison und kam auf Platz 7.
Mona Vielhaber mit 2:27,87 Minuten Bronze
Max Fischer mit 6,93 Sekunden Platz 3 erkämpft
Xenia
Cicigin mit 9,19
Meter Bronzerang
Luca Grobbel
mit persönlicher Bestleistung 1:58,03 Minuten / Platz
4
Luca Grobbel und Julian Schmidt (beide VfL Fleckenberg ; MJU20/M15) mischten im männlichen Bereich über die kürzeste Mittelstrecke mit. Überraschen konnte Luca mit einer persönlichen Bestleistung von 1:58,03 Minuten und Platz 4 . Zuletzt war die Form zwar aufsteigend aber so schnell hatte es selbst er nicht erwartet. Ein willkommener Motivationsschub mit Blick auf die Deutschen Hallenmeisterschaften U20, für die Luca bereits qualifiziert war. Julian zeigte ein solides Rennen, kam in 2:23,32 Minuten aber nicht an seine Bestzeit heran, Platz 9.
Xenia Cicigin (TV Neheim ; WJU20 ) war an diesem Tag die „Exotin“. Sie war die einzige LAC-Person, die mit dem Kugelstoßen an einer technischen Disziplin und somit nicht auf der Laufbahn teilnahm. Sie hatte einen soliden Beginn und steigerte sich im dritten Stoß auf 9,19 Meter. Ein Stoß näher der 10-Meter-Marke wollte leider nicht mehr gelingen. Dennoch erkämpfte Xenia sich den Bronzerang.
Weitere 5 Sportlerinnen und Sportler waren im 60-Meter-Sprint dabei. Lina Kampmann und Julius Lucas (beide TV Neheim ; W/M14) mischten, wie schon im Hürdensprint, vorne mit. Lina qualifizierte sich auf Platz 2 des vierten Vorlaufs in 8,20 Sekunden und stellte im Finale mit 8,19 Sekunden ihre persönliche Bestzeit ein und wurde starke Sechste . Julius steigerte als Sieger des vierten Vorlaufs mit 8,21 Sekunden seine PB (vorher 8,22s) und im schnellsten Finallauf wurde es mit 8,19 Sekunden noch ein bisschen schneller, Platz 7.
Der ein Jahr ältere Johann Schulte (TuS Calle-Wallen ; M15 ) überzeugte in zwei fast identisch schnellen Rennen. Im Vorlauf sprintete er eine deutliche PB in 7,85 Sekunden (vorher 8,51s) und bestätigte das neue Niveau mit 7,86 Sekunden im Finale auf Platz 7 . Toni Grobbel (VfL Fleckenberg) , der vermehrt auf Sprint und Sprung setzt, war noch einen kleinen Zacken schneller. Er erzielte im Vorlauf 7,82 Sekunden, was eine Verbesserung der PB um 0,11 Sekunden zur Folge hatte.
Bei den Männern konnte Max Fischer (TV Schmallenberg) zwei Zeiten unter 7 Sekunden vorweisen. Beim Sieg im dritten 60-Meter-Vorlauf stoppte die Zeitmessung bei 6,93s. Die Konkurrenz aus den anderen Vorläufen hatte 6,92 und ebenso 6,93 Sekunden angeboten. Im Finale wollte der Knoten zu einer Zeit unter 6,90 Sekunden (DM-Norm) und einem Sieg leider nicht platzen. Dennoch wiederholte Max 6,93 Sekunden und erkämpfte Platz 3 .
Gratulation zu den erneut starken Leistungen und Platzierungen!
Bilder von den FLVW Hallenmeisterschaften III in Dortmund
Christoph Geist/ Trainer im LAC Veltins Hochsauerland
Michael Küsgen/ Pressearbeit im LAC Veltins Hochsauerland